Hallo ihr Lieben,
lange habe ich nichts mehr geschrieben, das soll sich jetzt ändern :-) Letztes Jahr fast um diese Zeit haben wir (mein Schatz Tobi, sein bester Freund Passi und ich) eine mega geniale Tour nach Irland gemacht. Dort sind wir auf dem Kerryway gewandert und über dieses tolle Erlebnis möchte ich natürlich schreiben.
Zunächst sind wir von Frankfurt-Hahn aus nach Dublin geflogen. Dort verbrachten wir eine Nacht im Dublin Vikins Place, ein sehr schönes Haus etwas außerhalb vom Zentrum. Natürlich schauten wir uns auch Dublin an, besuchten die Jameson Distillery und tranken den ein oder anderen Cider bzw. das ein oder andere Guinnes. Hier ein paar Bilder von den ersten Tagen.
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Start am Flughafen Frankfurt-Hahn
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Frühstück in unserer Unterkunft
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Impressionen aus Dublin
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Jameson Distillery
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Etappe 1: Killarney bis Black Valley
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morgens ganz früh, frisch und munter in Dublin
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Von Dublin
aus ging es zunächst mit dem Bus nach Killarney. Dort haben wir zunächst noch
ein paar Einkäufe erledigt um uns mit ausreichend Verpflegung für den Weg sowie
Campinggas einzudecken. Normalerweise startet der KerryWay direkt in Killarney.
Da die ersten 6km allerdings ausschließlich an einer Straße entlang führen,
haben wir uns entschieden, uns mit dem Taxi ein kleines Stück haben fahren zu
lassen.
Dann ging es
also los, die ersten Meter mit den schwer bepackten Rucksäcken in Richtung
Torc-Waterfalls welche am Eingang des Nationalparcs sind. Der Weg zu dem
Wasserfall war sehr schön, der Wasserfall an sich war auch schön anzusehen.
Allerdings wimmelte es dort nur so von Busreisenden.
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Einang zum Nationalpark
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Selfie am Wasser
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Lough Leane
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Muckross House
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Selfie am Torc Waterfall
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Nachdem wir
dann den Anstieg mit vielen Stufen geschafft hatten, hatten wir den restlichen
Weg so gut wie für uns alleine. Nur ein paar Schafe haben wir angetroffen. Gleich
zu Beginn, direkt hinter einem kleinen bewaldeten Stück, öffnet sich die
Landschaft und gibt den Blick auf leuchtend grüne Wiesen frei, die für die
nächsten Tage das Bild prägten.
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Pause auf der Anhöhe
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manchmal war der Weg auch steinig
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rechts oder links?
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Am ersten
Etappentag hatten wir auch sehr viel Glück mit dem Wetter. Es gab immer mal
wieder kleine Schauer aber überwiegend war es trocken und warm. Der Weg ist
hier großzügig ausgebaut und sofern es das Gelände verlangt mit Planken
befestigt. Er führt vorbei an einem weiteren kleinen Wasserfall, einen felsigen
Anstieg hinauf und dann in ein Tal hinab. An der befestigten Straße im Tal
angekommen teilt sich der Weg. Links geht es nach Kenmare und rechts zum Black
Valley.
Bis hierhin laufen die erste und die letzte offizielle Etappe also
parallel. Die „gewöhnliche“
Laufrichtigung des Kerry Way geht gegen den
Uhrzeigersinn und so haben wir es auch gemacht.
Wir sind also rechts abgebogen Richtung Black Valley. Zunächst läuft man
über einen asphaltierten Weg, bis man an einer kleinen Kapelle den Ring of
Kerry quert und zum Upper Lake gelangt. Dann geht es bis zum Lord Brandon’s
Cottage gemütlich am Wasser entlang. Das Cottage ist ein Ausflugscafé und
bietet die Gelegenheit sich bei schöner Sicht auf den See zu stärken. Leider
hatte es an dem Tag geschlossen, sodass wir ohne Pause weitergezogen sind. Von
hier aus ist es dann normalerweise auch nicht mehr lange bis Black Valley, wo
sich verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten anbieten.
Trotz der schönen Landschaft und des guten Wetters zog sich die erste Etappe
und vor allem die letzten Kilometer doch ganz schön und am Ende wollte keiner
von uns mehr wirklich laufen. Die Füße brannten, die Schuhe drückten, die
Rucksäcke wurden immer schwerer. Aber dann erreichten wir endlich Black Valley
und dachten bis zum Hostel kann es ja nicht mehr weit sein. Doch wir irrten
uns. Von hier aus mussten wir noch ca. 1-2km auf uns nehmen um an Ende nach
etlichen Kilometern und schweren Beinen endlich unser rettendes Hostel zu
erreichen. Das Hostel war nicht sonderlich komfortabel, aber wir wollten
einfach nur noch duschen und schlafen.
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